Coaching und Supervison

Coaching und Supervision:

Wer Themen verhandeln will - oder als Arbeitgeber verhandeln lassen will - die
  •  berufsbezogen genau jetzt drängend beschäftigen, oder wer die
  • Steigerung sozialer Kompetenzen, Newcomer-Karriereberatung und soziales Konfliktmanagement aufgrund aktueller Anlässe sucht, und auch der
  • einsamen Führungskraft oder dem Freiberufler, der einen Dialogpartner "für Freud und Leid im Beruf" wünscht,
dem sei zu dieser Beratungsform geraten.

Oftmals werden soziale Steuerungsfunktionen und Kenntnisse über Menschen-Gruppen-Organisationen nicht in beruflichen Erstausbildungen erworben. Selbst- und Personalsteuerungsaufgaben sind aber Anforderungen, die in allen Betrieben, Verwaltungssystemen und Dienstleistungseinrichtungen anfallen! Sie betreffen alle Ebenen, also Personalverantwortliche, Projektleiter, Freiberufler, Ärzte, Psychotherapeuten, Abteilungsleiter, Vorarbeiter oder Kindergarten- oder Stationsleitungen.

Coaching ist eine sehr an die Bedürfnisse des Klienten angepasste, spezialisierte Variante von Supervision und Personalentwicklung.

Coaching wird zur wirtschaftlichen Beratung, wenn das Ziel der Einrichtung zum Beispiel Gewinnmaximierung oder Qualitätssicherung von Arbeitsplätzen ist.

Methodisch dominiert eine professionelle Gesprächsführung, erlebnishafte Phänomene können im Rollenspiel, komplexe organisatorische Situationen und Prozesse mit Medien kreativ verarbeitet und verstanden werden. Übung, Modellernen, Wissensvermittlung stärken die berufliche Kompetenz.

Coaching und Supervision sind selbst oder seitens des Arbeitgebers zu finanzieren.


Quellen:

Flamme, N. 2002: Coaches - Gurus in Nadelstreifen? Eine empirisch-wissenschaftliche Orientierung im Coaching, begründet aus der Psychotherapieforschung. OSC, 3, 205-215. Leverkusen. Leske+Buderich.

Kaluza, G. 1996: Gelassen und sicher im Stress. Berlin. Springer.

Schreyögg, A. 1999: Coaching: eine Einführung für Praxis und Ausbildung. Frankfurt am Main. Campus.

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